Für die Kabelverlegung habe ich auch noch keine richtige Lösung gefunden. Höchstwahrscheinlich ist es am besten, außen lang das Kabel zu legen und bei der Landstromeinspeisung das Kabel mit durchführen. Die Einspeisung ist bei mir rechts mittig, wo bei mir auch der Kühlschrank und die Batterie sitzen. Ansonsten müsste ich das Kabel einmal im Kreis durch den IC ziehen. Da wird dann am Ende nicht mehr viel vom Strom ankommen.

Als Ladebooster zur Spannungsanhebung kann man den nehmen. Dafür ist er ja auch gedacht. Als Solarladeregler weiß ich nicht genau, ob der da auch geht. Da ist der Spannungsbereich nicht so für ausgelegt. Da gibt es ja extra Module, z.B. https://www.victronenergy.de/solar-charg...5-100-15-100-20
Musst mal schauen, da gibt es verschiedene Modelle. Ich hab mir so ein 8-Mark-fuffzich-Teil vom Chinamann geholt. Für mich reicht der aus.

Na dann viel Erfolg bei der Installation. Berichte mal, wie es so voran geht.

Grüße vom Grimsel

Hallo,

also die Kabelanschlüsse sehen für mich aus, als ob da schon mal jemand was geändert hat. An meinem L ist da alles mit 4-6 mm²-
Lüsterklemmen angeschlossen. Die schwarze Steckdose neben dem Bedienfeld ist eine typische DDR-Steckdose. Die Beschriftung darauf zeigt nur die max. mögliche Spannung und Stromstärke an. Die waren von Trabbi über W50 und L60 in allen IFA-Fzg. drin.
Ich habe an meinen IC noch ein 13pol-Kabel zusätzlich installiert. Da ich mit unterschiedlichen Zugfahrzeugen fahre, war das für mich die beste Lösung. Der Kühlschrank läuft bei mir nur auf 230 V. Daher habe ich einen 200 W-Sinusrichter für die Fahrt verbaut.
Für die Ladung der Batterie ist vorhanden: entweder Zugfahrzeug mit 13pol Steckdose oder über Landstrom ein 4 A-Automatik-Lader. Für dieses Jahr ist angedacht, ein 300 W-Solarmodul auf's Dach zu bringen. Da gibt es jetzt super flache Module von DOMETIC. Mal sehen was es kostet und wie hoch die sind. Mehr wie 4 cm habe ich nicht, ansonsten passt der IC nicht mehr in die Garage.

Boerdewicht

Hallo,
da ändern hier nur kurze Zeit möglich ist, als ein neuer Beitrag.
Was ich nicht verstehe, original hatte der IC doch ein 220V-System und ein 12V-System. So ist es jedenfalls bei meinem, da laufen die Steckdosen über Landstrom und die Beleuchtung über 12 V vom Zugfahrzeug oder über Trafo. Dafür war doch noch ein Umschalter in der Elektro-Tafel. Es müssten somit doch schon 2 Stromkreise vorhanden sein. Die Solar-Anlage kann doch somit ohne weiteres über eine entsprechende Batterie die Beleuchtung versorgen. Die 230V-Steckdosen könnten dann über Wechselrichter oder Landstrom versorgt werden. Das würde die gesamte Anlage in meinen Augen vereinfachen. Die Kabel für die originalen Steckdosen müssten hinter der Elektro-Tafel ankommen und auf Lüsterklemmen gelegt sein. Da da nix einzeln abgesichert war, habe ich ja meine Anlage entsprechend geändert.
Vielleicht mal drüber nachdenken?
Ich habe mal etwas gesucht und verschiedene Anbieter für solche Solar-Anlagen gefunden. Da die Preisspanne groß ist, kann man eigentlich keine Empfehlungen abgeben.
Boerdewicht

Hallo, Sascha

anscheinend stimmen die E-Verschaltungen nicht so 100%ig überein. Hinter Deiner Tafel müsste/sollte die gesamte Verkabelung beginnen. da war auch der originale DDR-Trafo für die Beleuchtung verbaut. Schau doch mal spaßeshalber in den kleinen Leuchten an der Gardinenleiste. Da sollten Sofitten 12V/5 oder 10W drin sein. es kann durchaus sein, das bei deiner Elektrik der Trafo für die Beleuchtung konstant auf den Landanschluß geschaltet ist. Die andere Möglichkeit ist, das eine Batterie verbaut ist und diese konstant mittels Ladegerät bei Landstrom aufgeladen wird.
Die von Dir genannten Rück- und Begrenzungslichter haben mit dem Stromkreis im inneren absolut nichts zu tun. Die gesamte StVZo-Beleuchtung wird separat vom Zugfahrzeug versorgt. Probiere doch einfach mal aus, ob ohne Landanschluß die Innenbeleuchtung geht. Den Rest sieht man, wenn man die Tafel mit den 2 Sicherungen und dem FI-Schalter mal löst und soweit es geht nach vorn nimmt.
Das 13pol Kabel habe ich neben dem originalen 7pol Kabel mittels Verschraubung nach innen geführt. Vorn in der Mitte, kurz über dem Fußboden ist eine kleine Klappe. Dahinter sitzt bei mir die Anschlußleiste für die KFZ-Beleuchtung. Von da gehen auch alle Kabel zu den einzelnen Leuchten. Bei einem LB sollte diese Klappe in Küchenschrank sein.
Ich habe mal den orig. Stromlaufplan und ein Bild von meiner Schalttafel angehängt.

Hinter dieser Schalttafel liegt die komplette 12V und 230V-Verkabelung sowie der Trafo für 12V-Lichtversorgung.

Boerdewicht

Hallo,Sascha

Deine Aussage stimmt so nicht. Bei Verbindung zum Zugfahrzeug leuchtet die Innenbeleuchtung nur, wenn die Steckdose am Zugfahrzeug dazu entsprechend verkabelt ist. Dazu muss der freie Anschluß für die NSL auf Plus geklemmt werden. Dies musste auch zu DDR-Zeiten extra gemacht werden. Ansonsten funktioniert die Innenbeleuchtung nur, wenn die o.g. Schaltung am Zugfahrzeug vorhanden ist oder der Trafo im IC funktioniert. Da bei Dir keine Umschaltung erkennbar ist, dürfte das alles nur bei Landanschluß funktionieren. Muss also für Solar alles anders verkabelt werden.
Ich würde vorschlagen, Du öffnest mal die Verteilertafel und machst ein paar gute Foto's davon, wie es dahinter bzw. darin aussieht. Dann kann man evtl. mehr sagen. Alles andere ist wie lesen in der Kristall-Kugel.
Ich kann Dir nur beschreiben, wie es beio meinem IC 355L funktioniert:
IC ist mit einer 56Ah-Batterie ausgerüstet. Bei Schalterstellung 12V funktioniert die Innenbeleuchtung über die Batterie. Alle Innenlampen können in Betrieb genommen werden.
Bei Landanschluß wird der Schalter auf 230V geschaltet und die Beleuchtung geht über ein 30A-Schaltnetzteil. Batterie wird bei Landanschluß über ein Konstanladegerät nachgeladen oder bei Verwendung des 13pol Anschlußkabel über das Zugfahrzeug.

herzlichst
Boerdewicht

Zitat von Sascha im Beitrag #25

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Daher der Gedanke auch über das Auto laden zu wollen, damit die Batterie eigentlich immer geladen wird.

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